Freitag, 13. November 2015

Mann, oh Mann Spiegel

Der Bundes-Grüßaugust schlägt irgendwo Schaum und ihr müsst euren Senf dazu geben. In einer knallharten Analyse stellen die "Journalisten" fest, dass der Gauckler nur den Giftzwerg Schäuble mit seinem Geschwafel über Horrorszenarien gemeint haben kann. Zur Erinnerung:

"Der CDU-Grande hatte am Abend zuvor die Flüchtlingsbewegungen nach Deutschland mit einer Lawine verglichen. 'Ob wir schon in dem Stadium sind, wo die Lawine im Tal unten angekommen ist, oder ob wir in dem Stadium im oberen Ende des Hanges sind, weiß ich nicht', sagte Schäuble auf einer Veranstaltung in Berlin." [Spiegel Online]




Der Typ fischt am trüben braunen Rand, da gibt's bei einer solchen Äußerung IMHO nix dran rum zu orakeln wie er das jetzt gemeint hat. Dass sie den Giftzwerg Schäuble dann auch noch "Graue Eminenz" und "eine der politischen Autoritäten" in Deutschland nennen ist mir vor lauter fazialpalmieren dann schon fast nicht mehr aufgefallen. Ich habe mich dennoch dazu entschieden den Artikel weiter zu lesen. Viel Informationsgehalt hat das Stück nicht gehabt (nicht dass ich das von den Schlümpfen bei SpOn erwartet hätte). Der Gabriel hat auch noch was geblubbert, traut sich aber nicht so recht, weil er Angst hat die angenehme Stelle als Juniorpartner der CxU für seine Partei zu verspielen. Dementsprechend flach auch seine "Kritik":
"Ich kann mir das Bild nicht zu eigen machen", sagt er. "Ich würde einen solchen Vergleich nicht wählen."
Super Siggi, da haste dem Rolliwolli ja mal so richtig gezeigt wo der Hammer hängt. Aber bloß keine Wellen schlagen, sonst gibt's nach der nächsten Wahl keine Ministerposten mehr für dich und deine Bagage.
Der Seehofer dürfte heimlich ein kleines Freudentänzchen aufgeführt haben und auch der rechte Rand der CDU ist voll des Lobes für den Giftzwerg Schäuble. Da brauche ich keinen Spiegel um zu wissen was hinter dieser "Entgleisung" steckt. Schäuble geriert sich jetzt als Stimme der "besorgten Bürger" um die Umfrageergebnisse wieder weg von der AfD und hin zur guten alten Union zu steuern. Das ganze Drama drumherum ist alles nur Theater. Business as usual würde der Ami sagen.
Und jetzt Musik.


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